"Bon Voyage" Premiere + Pressestimmen

(c) Dapd (Lilli Strauss)
(c) Dapd (Lilli Strauss)

Mein erster Produktion als Regieassistentin hatte am Freitag Premiere! " Bon Voyage" von Rupert Henning, der auch Regie führte, kam sehr gut an!

DREI Zugaben, VIEL Applaus und etliche 'BRAVOS'

Pressestimmen

"Bon Voyage" ist eine ebenso unterhaltsame wie berührende Verschmelzung von Theaterstück und Liederabend. Ein großes Solo für Andrea Eckert.
Einen einfachen wie raffinierten Trick fand der Textautor und Regisseur Rupert Henning, um die Lebensgeschichte der leider fast vergessenen Greta Keller nachzuerzählen - und gleichzeitig die ihres fiktiven größten Fans. Das Ergebnis ist "Bon Voyage", eine ebenso unterhaltsame wie berührende Verschmelzung von Theaterstück und Liederabend undgroßem Solo für die große Andrea Eckert. Die Uraufführung im Wiener Volkstheater endete mit Jubel und vielen Zugaben.
Die Idee für dieses Stück stammt von André Heller, der  mit der 1977 gestorbenen Keller noch selbst aufgetreten ist. 
Am Ende gibt es viele Bravos für die famose Eckert, das Leading-Team, die fein swingende Band um Imre Lichtenberger-Bozoki und sicher auch für Greta Keller. Und natürlich für die vielen, hinreißenden alten Chansons und Schlager.
Ein Abend, der mit Cole Porters "Every Time We Say Goodbye" ausklingt, der kann  nur ein guter sein."

(Kurier)

 

 

„Andrea Eckert triumphiert in „Bon Voyage" am Wiener Volkstheater. 
Eine schöne Aufgabe für Andrea Eckert, im Volkstheater in die Umrisse eines kosmopolitischen Stars zu schlüpfen. Eckert beherrscht eine Bühne, die den Tingeltangel-Salon mit einem Hochseeschiff und einem Dachboden-Auslug kreuzt. Sie setzt diese Seelenlandschaft unter Strom. Und demonstriert als Liedkünstlerin die Einswerdung von Kunst und Kolportage, Groschenheft und Tragödienernst.
Alle, alle scheinen sie auf in Eckerts Tour d'horizon: die Greco, der Brel und der Brecht. Unter der famos swingenden Assistenz von Imre Lichtenberger-Bozoki und Ensemble hat Eckert alias Greta Keller nach den Sternen gegriffen. Tosender Applaus."

(Der Standard)

 

 

„Andrea Eckert ist groß in Fahrt. Zum Schluss von „Bon Voyage", nach einem Solo von zweieinhalb Stunden, wurde Andrea Eckert am Freitag im Wiener Volkstheater zu drei Zugaben gedrängt. Das zeugt von derBegeisterung des Publikums und ist auch wirklich gerecht, denn immerhin musste die Schauspielerin bei der Uraufführung dieses „Abends mit dem Leben und den Liedern Greta Kellers" auch drei Rollen spielen.
Eckerts Stimme ist berückend. Sie schont sie nicht, sie klingt so rostrot, wie man das von Kellers Stimme behauptet hat. Ein Musikerquintett unter der Leitung von Imre Lichtenberger-Bozoki begleitet die Schauspielerin einfühlsam und zugleich lustvoll. Auch ihr Spiel trägt wesentlich dazu bei, dass diese nostalgische Reise zum schönen Erlebnis wird."

(Die Presse)

 

 

Premierenjubel für Andrea Eckert in „Bon Voyage": Eckert schlüpft nahtlos von einer Rolle in die andere und singt die Keller-Standards zwischen „Des Glück is a Vogerl", „Jonny, wenn du Geburtstag hast", „Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt" oder „Ev'ry Time We Say Goodbye" souverän. An ihrer Seite brilliert eine fünfköpfige Combo, geleitet von Imre Lichtenberger-Bozoki. Georg Resetschnig baute ein quer gezogenes multifunktionales Bühnenbild mit der Anmutung einer großen Stiege aus den Samstagabend-Fernsehshows vergangener Tage. Ganz großer Premierenjubel."

(Oberösterreichische Nachrichten)

 

 

„Andrea Eckert spielt in „Bon Voyage" gleich drei Rollen und erntet Ovationen
Andrea Eckert brilliert in allen drei Frauenrollen: als mondäne Greta Keller mit Sonnenbrille und Koffer in der Hand, als im Wiener Dialekt sprechende Josefine und als Schauspielerin, die in der Gesellschaft gurrender Tauben die Briefe liest. Dazu singt sie, begleitet von einer fünfköpfigen Jazzband, Lieder, mit denen Greta Keller berühmt geworden ist: Chansons, US-Songs und Wiener Lieder. Standing Ovations."

(Österreich)

 


„Der einer Initiative von André Heller zu dankende Greta Keller-Abend im Volkstheater ist sowohl eine Hommage als auch ein maßgeschneidertes Virtuosensolo für Andrea Eckert, die mit atemberaubender Intensität entscheidende Stationen einer zwischen Mythos und Realität oszillierenden Lebensreise lebendig werden lässt. Wie selbstverständlich wechselt sie in den Musiknummern vom Deutschen ins Englische oder Französische und verdeutlicht in ihren Interpretationen auch die enorme Spannweite dieses Repertoires; vom Chanson übers Wienerlied bis zu Brechts "Ballade von der Billigung der Welt". Für die adäquate Begleitung sorgt Imre Lichtenberger-Bozoki mit seiner Band.
Doch damit ist es nicht getan, denn Rupert Henning verknüpft als Autor Kellers Biografie mit dem fiktiven Schicksal einer etwa gleichaltrigen, von der Künstlerin faszinierten Wienerin, die der insgeheim Verehrten in nie abgeschickten Briefen von ihrem kargen Leben berichtet. Dass es Eckert gelingt, im Treppauf und Treppab auf der Bühne (Georg Resetschnig) bruchlos von einer Identität zur anderen zu wechseln, ist bewundernswert. Für die sich restlos verausgabende Eckert wurde der Abend zum Triumph."

(Wiener Zeitung)

 

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