Jede Kämpferin hat einen Grund zu kämpfen!
Chloe Jackson ist 21Jahre alt und kommt aus Leytonstone, einem rauen Vorort von London. Sie liebt es, mit ihren FreundInnen zu feiern, vor dem Spiegel zu singen und ihren Vater mit kleinen Neckereien auf Trab zu halten. Der wesentliche Unterschied zu ihren Freundinnen ist aber, dass sie boxt.
Begonnen hat sie mit dem Sport im Alter von 11 Jahren, gleich nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat. Ihr Vater wurde zugleich ihr Trainer und Mentor. Heute muss sie nur noch einen Kampf gewinnen, um die Chance zu bekommen, ihren Traum zu leben – für Großbritannien bei der Olympiade 2012 zu boxen, wo Frauen zum ersten Mal in der Geschichte in den Ring steigen dürfen. Doch gerade heute schlägt das Schicksal erbarmungslos zu: Ihr Vater stirbt überraschend und Chloe steht allein da.
Humor, Trauer und Euphorie zeichnen dieses Stück aus.
Englisch mit Native Speaker
Spielzeit: 65 Minuten.
Empfohlen ab 14 Jahren.
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Frauenbild, Erwachsenwerden, Tod eines Elternteils, Persönlichkeitsbildung, Sport - Boxen - Männerdomäne, Erfolgsdruck, Obsession, Erste Liebe, Einsamkeit, Gewalt.
Es spielen: | ||
Chloe Jackson |
Victoria Halper |
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Len (Voice) |
Christopher Hütmannsberger |
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Team: |
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Regie |
Philipp Ehmann |
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Dramaturgie & Kampfchoreographie | Alexander Knaipp | |
Pädagogik | Brigitte Halper Hon. BA, BEd | |
Schulvermittlung |
Erwin Dorn |
„Victoria Halper spielt die Chloe glaubwürdig und mit einigem Körpereinsatz...Liebevoll herausgearbeitet (Choreographie: Alexander Knaipp) der finale Kampf, ein Hauch von 'Rocky' auf der Kellertheater-Bühne. Starker Premierenapplaus."
(Christian Pichler, Neues Volksblatt, 12.11.2015)
„Das Sportlerdrama berührt und kratzt auf, handelt von einem großen persönlichen Kampf... 'Bitch Boxer' ist ein Ein-Personen-Stück, gemeistert von der englischsprachigen Schauspielerin Victoria Halper. Sogar ihren finalen Boxkampf bestreitet sie 'alleine' - sehr spannend! In der Regie von Philipp Ehmann begeistert sie mit Authentizität, Ehrlichkeit und Bodenständigkeit. 'Bitch Boxer' geht unter die Haut."
(Lena Aschauer, Kronen Zeitung, 12.11.2015)